Beten - nicht nur im stillen Kämmerlein
Es gibt keinen Gottesdienst ohne das Gebet. Viele Menschen beten aber auch außerhalb des Gottesdienstes, etwa in der Natur oder zu Hause im stillen Kämmerlein. Gebetet wird vor wichtigen Entscheidungen, vor einer Operation, vor einer Prüfung, in unterschiedlichen Notsituationen oder für andere Menschen.
Im Beten vertrauen wir uns Gott mit unseren Anliegen an. Jesus ist für beides: Beten im stillen Kämmerlein, wo es keiner sieht und hört, gleichwohl aber Gott dieses Gebet hört, der ins Verborgene hineinsieht. Jesus empfiehlt uns aber auch das Gebet in der Gemeinschaft mit anderen, wenn er sagt: "Darum sollt ihr so beten: Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme..." Es sind die bekannten Worte aus dem Vaterunser. Dieses Gebet ist bis heute unverzichtbar in jedem Gottesdienst, dass wir alle immer wieder gemeinsam beten.
Übrigens: Im Gottesdienst bekomme ich Gottes Wort aus der Bibel vorgelesen. In der Predigt wird mir dieses Wort Gottes erklärt und in mein Leben übertragen. Ich erfahre Zuspruch, Trost und Weisung und manchmal auch Korrektur. Im Gottesdienst mit anderen zu beten und Gott und das Leben zu preisen, darauf möchte ich nicht verzichten, gerade auch jetzt in Coronazeiten.
Zu einem Mönchsvater kam einmal ein jüngerer Bruder und erzählte ihm, er werde von Melancholie und Trauer gepeinigt. Außerdem, so gestand er, könne er nicht einmal mehr beten. Der Ältere sagte zu ihm: "Wenn du schon nicht beten kannst, dann geh in den Gottesdienst und höre zu, wie andere beten!"
Ich freue mich immer wieder, wenn wir uns im Gottesdienst sehen!
Amen
Es gibt keinen Gottesdienst ohne das Gebet. Viele Menschen beten aber auch außerhalb des Gottesdienstes, etwa in der Natur oder zu Hause im stillen Kämmerlein. Gebetet wird vor wichtigen Entscheidungen, vor einer Operation, vor einer Prüfung, in unterschiedlichen Notsituationen oder für andere Menschen.
Im Beten vertrauen wir uns Gott mit unseren Anliegen an. Jesus ist für beides: Beten im stillen Kämmerlein, wo es keiner sieht und hört, gleichwohl aber Gott dieses Gebet hört, der ins Verborgene hineinsieht. Jesus empfiehlt uns aber auch das Gebet in der Gemeinschaft mit anderen, wenn er sagt: "Darum sollt ihr so beten: Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name, dein Reich komme..." Es sind die bekannten Worte aus dem Vaterunser. Dieses Gebet ist bis heute unverzichtbar in jedem Gottesdienst, dass wir alle immer wieder gemeinsam beten.
Übrigens: Im Gottesdienst bekomme ich Gottes Wort aus der Bibel vorgelesen. In der Predigt wird mir dieses Wort Gottes erklärt und in mein Leben übertragen. Ich erfahre Zuspruch, Trost und Weisung und manchmal auch Korrektur. Im Gottesdienst mit anderen zu beten und Gott und das Leben zu preisen, darauf möchte ich nicht verzichten, gerade auch jetzt in Coronazeiten.
Zu einem Mönchsvater kam einmal ein jüngerer Bruder und erzählte ihm, er werde von Melancholie und Trauer gepeinigt. Außerdem, so gestand er, könne er nicht einmal mehr beten. Der Ältere sagte zu ihm: "Wenn du schon nicht beten kannst, dann geh in den Gottesdienst und höre zu, wie andere beten!"
Ich freue mich immer wieder, wenn wir uns im Gottesdienst sehen!
Amen